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Rechtsprechung
   BVerwG, 26.09.1991 - 4 C 36.88   

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BVerwG, 26.09.1991 - 4 C 36.88 (https://dejure.org/1991,2028)
BVerwG, Entscheidung vom 26.09.1991 - 4 C 36.88 (https://dejure.org/1991,2028)
BVerwG, Entscheidung vom 26. September 1991 - 4 C 36.88 (https://dejure.org/1991,2028)
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Volltextveröffentlichungen (3)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 2440 (Ls.)
  • NVwZ 1992, 564
  • DVBl 1992, 568
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 30.07.1990 - 7 B 71.90

    Klagebefugnis bei der Feststellungsklage - Unterbleiben der notwendigen Beiladung

    Auszug aus BVerwG, 26.09.1991 - 4 C 36.88
    Wie das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung (vgl. Beschluß vom 9. Dezember 1981 - BVerwG 7 B 46.81 u.a. - Buchholz 310 § 43 Nr. 65 = NJW 1982, 2205; Beschluß vom 9. Oktober 1984 - BVerwG 7 B 187.84 - Buchholz 421.2 Nr. 106; Beschluß vom 22. Dezember 1988 - BVerwG 7 B 208.87 - Buchholz 415.1 Nr. 80; Urteil vom 6. Februar 1986 - BVerwG 5 C 40.84 - Buchholz 424.01 § 41 Nr. 5 = BVerwGE 74, 1 ; Beschluß vom 30. Juli 1990 - BVerwG 7 B 71.90 - Buchholz 310 § 43 Nr. 109 = NVwZ 1991, 470) annimmt, ist auf eine Feststellungsklage nach § 43 VwGO zur Vermeidung der dem verwaltungsgerichtlichen Verfahren fremden Popularklage die Vorschrift des § 42 Abs. 2 VwGO über die Klagebefugnis entsprechend anzuwenden.

    Zwar ist das in § 43 Abs. 1 VwGO geforderte "berechtigte Interesse" des Feststellungsklägers an der begehrten Feststellung nicht gleichbedeutend mit einem "rechtlichen Interesse", sondern schließt über ein solches Interesse hinaus jedes als schutzwürdig anzuerkennde Interesse auch wirtschaftlicher oder ideeller Art ein (vgl. Beschluß vom 30. Juli 1990, a.a.O.).

  • BVerwG, 23.05.1986 - 4 C 34.85

    Umfang des Gebots der Rücksichtnahme; Verletzung trotz Einhaltung

    Auszug aus BVerwG, 26.09.1991 - 4 C 36.88
    Zur weiteren Sachbehandlung des Hilfsantrags durch das Berufungsgericht wird bemerkt, daß nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Beschluß vom 22. November 1984 - BVerwG 4 B 244.84 - NVwZ 1985, 653) das Gebot nachbarlicher Rücksichtnahme in bezug auf die Belange ausreichender Belichtung, Besonnung und Belüftung sich in den vom jeweiligen Landesgesetzgeber erlassenen bauordnungsrechtlichen Vorschriften über die Abstandsflachen abschließend konkretisiert (vgl. BVerwG, Urteil vom 23. Mai 1986 - BVerwG 4 C 34.85 - Buchholz 406.11 § 34 BBauG Nr. 114 = ZfBR 1986, 247).
  • BVerwG, 22.02.1985 - 8 C 107.83

    Begriff des zur Nichtigkeit führenden besonders schwerwiegenden Fehlers eines

    Auszug aus BVerwG, 26.09.1991 - 4 C 36.88
    Besonders schwerwiegend im Sinne des § 44 Abs. 1 VwVfG sind nur solche Rechtsfehler, die deshalb mit der Rechtsordnung unter keinen Umständen vereinbar sein können, weil sie tragenden Verfassungsprinzipien oder den der Rechtsordnung immanenten Wertvorstellungen widersprechen (BVerwG, Urteil vom 22. Februar 1985 - BVerwG 8 C 107.83 - Buchholz 406.11 § 134 BBauG Nr. 6 = DVBl. 1985, 624).
  • BVerwG, 06.02.1986 - 5 C 40.84

    Unanfechtbarkeit eines Wege - und Gewässerplans für den einzelnen Teilnehmern des

    Auszug aus BVerwG, 26.09.1991 - 4 C 36.88
    Wie das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung (vgl. Beschluß vom 9. Dezember 1981 - BVerwG 7 B 46.81 u.a. - Buchholz 310 § 43 Nr. 65 = NJW 1982, 2205; Beschluß vom 9. Oktober 1984 - BVerwG 7 B 187.84 - Buchholz 421.2 Nr. 106; Beschluß vom 22. Dezember 1988 - BVerwG 7 B 208.87 - Buchholz 415.1 Nr. 80; Urteil vom 6. Februar 1986 - BVerwG 5 C 40.84 - Buchholz 424.01 § 41 Nr. 5 = BVerwGE 74, 1 ; Beschluß vom 30. Juli 1990 - BVerwG 7 B 71.90 - Buchholz 310 § 43 Nr. 109 = NVwZ 1991, 470) annimmt, ist auf eine Feststellungsklage nach § 43 VwGO zur Vermeidung der dem verwaltungsgerichtlichen Verfahren fremden Popularklage die Vorschrift des § 42 Abs. 2 VwGO über die Klagebefugnis entsprechend anzuwenden.
  • BVerwG, 22.11.1984 - 4 B 244.84

    Drittschützend - Rücksichtnahme - Bauordnungsrecht - Abstandsflächen - Einhaltung

    Auszug aus BVerwG, 26.09.1991 - 4 C 36.88
    Zur weiteren Sachbehandlung des Hilfsantrags durch das Berufungsgericht wird bemerkt, daß nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Beschluß vom 22. November 1984 - BVerwG 4 B 244.84 - NVwZ 1985, 653) das Gebot nachbarlicher Rücksichtnahme in bezug auf die Belange ausreichender Belichtung, Besonnung und Belüftung sich in den vom jeweiligen Landesgesetzgeber erlassenen bauordnungsrechtlichen Vorschriften über die Abstandsflachen abschließend konkretisiert (vgl. BVerwG, Urteil vom 23. Mai 1986 - BVerwG 4 C 34.85 - Buchholz 406.11 § 34 BBauG Nr. 114 = ZfBR 1986, 247).
  • BVerwG, 22.12.1988 - 7 B 208.87

    Fraktionsantrag atomwaffenfreie Zone - Kommunalverfassungsstreit, § 42 Abs. 2

    Auszug aus BVerwG, 26.09.1991 - 4 C 36.88
    Wie das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung (vgl. Beschluß vom 9. Dezember 1981 - BVerwG 7 B 46.81 u.a. - Buchholz 310 § 43 Nr. 65 = NJW 1982, 2205; Beschluß vom 9. Oktober 1984 - BVerwG 7 B 187.84 - Buchholz 421.2 Nr. 106; Beschluß vom 22. Dezember 1988 - BVerwG 7 B 208.87 - Buchholz 415.1 Nr. 80; Urteil vom 6. Februar 1986 - BVerwG 5 C 40.84 - Buchholz 424.01 § 41 Nr. 5 = BVerwGE 74, 1 ; Beschluß vom 30. Juli 1990 - BVerwG 7 B 71.90 - Buchholz 310 § 43 Nr. 109 = NVwZ 1991, 470) annimmt, ist auf eine Feststellungsklage nach § 43 VwGO zur Vermeidung der dem verwaltungsgerichtlichen Verfahren fremden Popularklage die Vorschrift des § 42 Abs. 2 VwGO über die Klagebefugnis entsprechend anzuwenden.
  • BVerwG, 09.10.1984 - 7 B 187.84

    Durch den Universitätspräsidenten beanstandete Wahl eines Prodekans durch den

    Auszug aus BVerwG, 26.09.1991 - 4 C 36.88
    Wie das Bundesverwaltungsgericht in ständiger Rechtsprechung (vgl. Beschluß vom 9. Dezember 1981 - BVerwG 7 B 46.81 u.a. - Buchholz 310 § 43 Nr. 65 = NJW 1982, 2205; Beschluß vom 9. Oktober 1984 - BVerwG 7 B 187.84 - Buchholz 421.2 Nr. 106; Beschluß vom 22. Dezember 1988 - BVerwG 7 B 208.87 - Buchholz 415.1 Nr. 80; Urteil vom 6. Februar 1986 - BVerwG 5 C 40.84 - Buchholz 424.01 § 41 Nr. 5 = BVerwGE 74, 1 ; Beschluß vom 30. Juli 1990 - BVerwG 7 B 71.90 - Buchholz 310 § 43 Nr. 109 = NVwZ 1991, 470) annimmt, ist auf eine Feststellungsklage nach § 43 VwGO zur Vermeidung der dem verwaltungsgerichtlichen Verfahren fremden Popularklage die Vorschrift des § 42 Abs. 2 VwGO über die Klagebefugnis entsprechend anzuwenden.
  • BGH, 17.12.1992 - IX ZR 226/91

    Kein Überweisungsbeschluß bei Arrest

    Eine Vollstreckungsmaßnahme ohne Titel leidet deshalb an einem besonders schwerwiegenden Fehler (vgl. in diesem Zusammenhang BVerwG DVBl. 1985, 624; 1992, 568, 569), der zu ihrer Nichtigkeit führt (vgl. BGHZ 70, 313, 317; Schwinge, Der fehlerhafte Staatsakt im Mobiliarvollstreckungsrecht 1930 S. 49; P. Geib, Die Pfandverstrickung 1969 S. 113; Baur/Stürner, Zwangsvollstreckungs-, Konkurs- und Vergleichsrecht 11. Aufl. Rdn. 139, 433; Brox/Walker, Zwangsvollstreckungsrecht 3. Aufl. Rdn. 364; A. Martin, Pfändungspfandrecht und Widerspruchsklage im Verteilungsverfahren 1963 S. 152; Thomas/Putzo aaO. Vorbem. § 704 Anm. IX, 1; a.A. Zöller/Stöber aaO. Vor § 704 Rdn. 34: nur Anfechtbarkeit).
  • OLG Hamm, 02.09.2021 - 4 RBs 257/21

    Allgemeinverfügung; Nichtigkeit; nächtliche Ausgangssperre; Corona; Covid-19;

    Besonders schwerwiegend in diesem Sinne sind nur solche Rechtsfehler, die deshalb mit der Rechtsordnung unter keinen Umständen vereinbar sein können, weil sie tragenden Verfassungsprinzipien oder den der Rechtsordnung immanenten Wertvorstellungen widersprechen (BVerwG, Urt. v. 26.09.1991 - 4 C 36/88 -juris; OVG Münster, Beschl. v. 27.11.1995 - 25 A 4196/92 -juris).
  • VGH Bayern, 21.08.2017 - 1 ZB 17.926

    Isolierte Zwangsgeldandrohung - Einwendungen gegen den zu vollstreckenden

    Auch hat das Verwaltungsgericht zu Recht das Vorliegen eines offenkundig besonders schwerwiegenden Fehlers nach Art. 44 Abs. 1 BayVwVfG verneint, wobei dahin gestellt bleiben kann, in welchem Verhältnis Absatz 1 und Absatz 2 dieser Vorschrift stehen (vgl. BVerwG, U.v. 26.9.1991 - 4 C 36.88 - DVBl 1992, 558).

    Besonders schwerwiegend im Sinn des Art. 44 Abs. 1 BayVwVfG sind nur solche Rechtsfehler, die deshalb mit der Rechtsordnung unter keinen Umständen vereinbar sein können, weil sie tragenden Verfassungsprinzipien oder der Rechtsordnung immanenten Wertvorstellungen widersprechen (BVerwG, U.v. 26.9.1991 a.a.O.).

  • BGH, 03.11.2008 - AnwZ (B) 5/08

    Nichtigkeit des Widerrufs der Zulassung zur Rechtsanwaltschaft wegen

    Besonders schwerwiegend im Sinne dieser Bestimmungen sind nur solche Rechtsfehler, die deshalb mit der Rechtsordnung unter keinen Umständen vereinbar sein können, weil sie tragenden Verfassungsprinzipien oder den der Rechtsordnung immanenten Wertvorstellungen widersprechen (st.Rspr.; vgl. BVerwG, NJW 1985, 2658 ff.; BVerwG, DVBl 1992, 568 f.).
  • VG Frankfurt/Oder, 23.03.2023 - 5 K 562/16
    Das setzt voraus, dass der Verwaltungsakt die Rechtsstellung des Klägers zumindest berühren kann und die begehrte Feststellung geeignet ist, eine schutzwürdige Position für ihn in rechtlicher, wirtschaftlicher oder ideeller Hinsicht zu verbessern (BVerwG, Urteil vom 26. September 1991 - 4 C 36/88 -, Rn. 9, juris; Pietzcker, in: Schoch/Schneider, 43. EL August 2022, VwGO § 43 Rn. 29, beck-online).

    Aus demselben Grund werden auch die besonderen Sachentscheidungsvoraussetzungen der Anfechtungsklage nicht umgangen; es liegt jedenfalls ein dem Kläger gegenüber bekannt gegebener Verwaltungsakt vor, der in entsprechender Anwendung des § 42 Abs. 2 VwGO eine etwaig vorauszusetzende Klagebefugnis begründet (BVerwG, Urteil vom 26. September 1991 - 4 C 36/88 -, Rn. 9, juris; BVerwG, Urteil vom 26. Januar 1996 - 8 C 19/94 -, Rn. 20, juris; vgl. Schenke, in: Kopp/Schenke Verwaltungsgerichtsordnung, 28. Aufl. 2022, § 43 Rn. 22).

  • VGH Bayern, 23.04.2021 - 1 CS 21.31

    Zwangsgeldandrohung zur Durchsetzung einer Nutzungsuntersagung für eine neu

    Die Nichtigkeit eines Verwaltungsaktes ist daher nur dann anzunehmen, wenn die an eine ordnungsmäßige Verwaltung zu stellenden Anforderungen in so erheblichem Maße verletzt werden, dass von niemandem erwartet werden kann, den Verwaltungsakt als verbindlich anzuerkennen (vgl. BVerwG, B. v. 11.5.2000 - 11 B 26.00 - NVwZ 2000, 1039; U.v. 26.9.1991 - 4 C 36.88 - DVBl 1992, 568; BayVGH, B.v. 21.8.2017 - 1 ZB 17.926 - juris 6).
  • VGH Bayern, 17.02.2023 - 8 CE 22.2113

    Antrag auf Einstellung der Zwangsvollstreckung

    Der dem Verwaltungsakt anhaftende Fehler muss diesen schlechterdings unerträglich, d.h. mit tragenden Verfassungsprinzipien oder der Rechtsordnung immanenten wesentlichen Wertvorstellungen unvereinbar erscheinen lassen (vgl. BVerwG, U.v. 26.9.1991 - 4 C 36.88 - DVBl 1992, 568 = juris Rn. 13).
  • BVerwG, 04.03.1992 - 4 B 49.92

    Verletzung der Aufklärungspflicht

    Wenn die Beschwerdeführerinnen in diesem Zusammenhang vortragen, das Berufungsgericht habe die den Beigeladenen erteilte Baugenehmigung vom 30. März 1984 als nichtigen Verwaltungsakt im Sinne des § 44 Abs. 2 Nr. 4 VwVfG behandeln müssen, so ist auch dies zur Begründung einer Aufklärungsrüge nicht geeignet; lediglich um weiteren Mißverständnissen vorzubeugen, weist der Senat darauf hin, daß das von der Beschwerde zitierte Urteil des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen vom 23. Februar 1988 durch Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 26. September 1991 - BVerwG 4 C 36.88 - wieder aufgehoben worden ist; denn eine Baugenehmigung, die auf ein Baugesuch zurückgeht, in dem die Größe des Baugrundstücks unrichtig angegeben ist, ist nicht im Sinne von § 44 Abs. 2 Nr. 4 VwVfG nichtig.
  • OVG Niedersachsen, 30.11.2004 - 1 MN 241/04

    Abwägungsdefizit; Abwägungsverkürzung; Abwägungsvorgang; Befreiung; Brutkasten;

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Urt. v. 26.9.1991 - 4 C 36.88 -, DVBl. 1992, 568) führen nur Verstöße gegen tragende Verfassungsprinzipien oder die der Rechtsordnung immanenten Wertvorstellungen zur Nichtigkeit.
  • BVerwG, 09.08.1993 - 5 B 56.93

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache im Revisionsverfahren - Anwendung der

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts sind besonders schwerwiegende Rechtsfehler nur solche, die deshalb mit der Rechtsordnung unter keinen Umständen vereinbar sein können, weil sie tragenden Verfassungsprinzipien oder den der Rechtsordnung immanenten Wertvorstellungen widersprechen (Urteile vom 22. Februar 1985 - BVerwG 8 C 107.83 - und vom 26. September 1991 - BVerwG 4 C 36.88 - ).
  • VG München, 17.11.2008 - M 8 K 08.345

    Verstoß gegen das Gebot der Rücksichtnahme bei Leiten des Einkaufsverkehrs eines

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Rechtsprechung
   BVerwG, 29.05.1991 - 4 B 71.91   

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BVerwG, 29.05.1991 - 4 B 71.91 (https://dejure.org/1991,1471)
BVerwG, Entscheidung vom 29.05.1991 - 4 B 71.91 (https://dejure.org/1991,1471)
BVerwG, Entscheidung vom 29. Mai 1991 - 4 B 71.91 (https://dejure.org/1991,1471)
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Volltextveröffentlichungen (2)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1992, 1186
  • NVwZ 1992, 564 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (1)

  • BVerwG, 12.03.1990 - 5 CB 26.89

    Ordnungsgemäße Besetzung eines Flurbereinigungsgerichts - Verfahrensrügen zur

    Auszug aus BVerwG, 29.05.1991 - 4 B 71.91
    Soweit der Kläger mit diesem Vorbringen den Verfahrensmangel der nicht vorschriftsmäßigen Besetzung des Berufungsgerichts geltend macht, ist die Beschwerde unzulässig, weil dieser in § 133 Nr. 1 VwGO a.F. genannte Mangel nur mit der zulassungsfreien Verfahrensrevision, nicht aber mit der Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision geltend gemacht werden kann (vgl. Beschluß vom 12. März 1990 - BVerwG 5 CB 26.89 - Buchholz 310 § 133 VwGO Nr. 93).
  • BVerwG, 23.10.2007 - 9 A 50.07

    Richterablehnung; Besorgnis der Befangenheit; Ablehnungsgesuch;

    Dass ein abgelehnter Richter bei der Würdigung des maßgeblichen Sachverhalts oder bei dessen rechtlicher Beurteilung eine andere Rechtsauffassung vertritt als ein Beteiligter, reicht indes regelmäßig nicht aus, um eine Besorgnis der Befangenheit zu begründen; das gilt selbst für irrige Ansichten, solange sie - wofür hier nichts ersichtlich ist - nicht offensichtlich willkürlich sind (Urteil vom 11. Februar 1982 - BVerwG 1 D 2.81 - BVerwGE 73, 339 , Beschluss vom 29. Mai 1991 - BVerwG 4 B 71.91 - NJW 1992, 1186 , stRspr; vgl. auch Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl. 2007, § 54 Rn. 11a, 11b m.w.N.).
  • BVerwG, 02.02.2023 - 5 C 8.21

    Unzureichende Anhörung und ermessensfehlerhafte Entscheidung ohne mündliche

    Der Kläger kann sich daher auf eine Verletzung des rechtlichen Gehörs im Revisionsverfahren nicht mehr berufen, wenn sich entweder aus den Umständen ergibt, dass sein Prozessbevollmächtigter auf eine Rüge des ihm bekannten Mangels verzichtet (vgl. dazu sowie zum konkludenten Rügeverzicht Beschluss vom 29. Mai 1991 - 4 B 71.91 - Buchholz 303 § 295 ZPO Nr. 12 S. 8) oder den Fehler bzw. Mangel nicht im nächsten Schriftsatz an das Gericht gerügt hat, obgleich ihm der Mangel bekannt war oder bekannt sein musste.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 16.03.2020 - 6 A 1229/18

    Klage gegen die (mehrfache) Verlängerung der beamtenrechtlichen Probezeit; Antrag

    BVerwG, Beschluss vom 29. Mai 1991 - 4 B 71.91 -, juris Rn. 5.
  • BVerwG, 20.10.2011 - 9 B 82.11

    Richterablehnung; Besorgnis der Befangenheit wegen abweichender Beurteilung der

    Dass ein abgelehnter Richter bei der rechtlichen Beurteilung eine andere Rechtsauffassung vertritt als ein Beteiligter, reicht indes regelmäßig nicht aus, um eine Besorgnis der Befangenheit zu begründen; das gilt selbst für irrige Ansichten (Beschluss vom 29. Mai 1991 - BVerwG 4 B 71.91 - NJW 1992, 1186 stRspr; vgl. auch Kopp/Schenke, VwGO, 17. Aufl. 2011, § 54 Rn. 11b m.w.N.).
  • BVerwG, 31.01.2013 - 8 B 58.12

    Ablehnung eines Richters; Ablehnung von Gerichtspersonen; Ablehnungsgesuch;

    Dass ein abgelehnter Richter bei der rechtlichen Beurteilung eine andere Rechtsauffassung vertritt als ein Beteiligter, reicht indes regelmäßig nicht aus, um eine Besorgnis der Befangenheit zu begründen; das gilt selbst für irrige Ansichten (Beschlüsse vom 29. Mai 1991 - BVerwG 4 B 71.91 - NJW 1992, 1186 und vom 20. Oktober 2011 a.a.O. Rn. 5; vgl. auch Kopp/Schenke, VwGO, 18. Aufl. 2012, § 54 Rn. 11b m.w.N.).
  • BVerwG, 31.01.2013 - 8 B 64.12

    Voraussetzungen für die Annahme eines offensichtlich missbräuchlichen

    Dass ein abgelehnter Richter bei der rechtlichen Beurteilung eine andere Rechtsauffassung vertritt als ein Beteiligter, reicht indes regelmäßig nicht aus, um eine Besorgnis der Befangenheit zu begründen; das gilt selbst für irrige Ansichten (Beschlüsse vom 29. Mai 1991 - BVerwG 4 B 71.91 - NJW 1992, 1186 und vom 20. Oktober 2011 a.a.O. Rn. 5; vgl. auch Kopp/Schenke, VwGO, 18. Aufl. 2012, § 54 Rn. 11b m.w.N.).
  • VGH Bayern, 05.02.2019 - 13 S 19.15

    Zurückgewiesenes Ablehnungsgesuch

    Die Äußerung einer irrigen Rechtsauffassung ist grundsätzlich kein Ablehnungsgrund (BVerwG, B.v. 29.5.1991 - 4 B 71.91 - NJW 1992, 1186/1187 = juris; BayVGH, B.v. 26.8.2010 - 13 S 10.1729 - juris).

    Zudem wäre die Äußerung einer irrigen Rechtsauffassung grundsätzlich kein Ablehnungsgrund (BVerwG, B.v. 29.5.1991 - 4 B 71/91 - NJW 1992, 1186/1187 = juris; BayVGH, B.v. 26.8.2010 - 13 S 10.1729 - juris).

  • BVerwG, 09.11.2001 - 6 B 59.01

    Wahrung des Verbots einer Erschwerung des Rechtsweges durch Auslegung von

    Dafür kommt es nicht auf die Richtigkeit der zugrunde liegenden Rechtsansicht an (vgl. Beschluss vom 29. Mai 1991 - BVerwG 4 B 71.91 - NJW 1992, 1186 ).
  • BVerwG, 01.12.2009 - 4 BN 58.09

    Maßstäbe und Voraussetzungen an das Ablehnungsgesuch gegen den Vorsitzenden

    Dass ein abgelehnter Richter bei der Würdigung des maßgeblichen Sachverhalts oder bei dessen rechtlicher Beurteilung eine andere Rechtsauffassung vertritt als ein Beteiligter, ist regelmäßig nicht geeignet, die Besorgnis der Befangenheit zu begründen; das gilt selbst für irrige Ansichten, solange sie nicht - wofür hier nichts ersichtlich ist - offensichtlich willkürlich sind (Urteil vom 11. Februar 1982 BVerwG 1 D 2.81 BVerwGE 73, 339 [346]; Beschluss vom 29. Mai 1991 BVerwG 4 B 71.91 NJW 1992, 1186 [1187]; Beschluss vom 23. Oktober 2007 BVerwG 9 A 50.07, BVerwG 9 VR 19.07, BVerwG 9 VR 21.07 NVwZ-RR 2008, 140 [141]; vgl. auch Kopp/Schenke, VwGO, 15. Aufl. 2007, § 54 Rn. 11a, 11b m. w. N.).
  • BVerwG, 25.07.1996 - 5 B 201.95

    Verwaltungsprozeßrecht: Rechtmäßigkeit des Vertretungszwangs vor dem BVerwG

    Mit der Rüge, über sein Befangenheitsgesuch vom 28. Juni 1995 sei verfahrensfehlerhaft nicht entschieden worden, kann der Kläger, nachdem er sich - ohne auf sein Ablehnungsgesuch zurückzukommen - auf die mündliche Verhandlung vom 11. Oktober 1995 eingelassen und dort Sachanträge gestellt hat, nicht mehr gehört werden (vgl. §§ 54, 173 VwGO, §§ 43, 295, 558 ZPO sowie BVerwG, Beschluß vom 29. Mai 1991 - BVerwG 4 B 71.91 - ).
  • BVerwG, 01.12.2009 - 4 BN 57.09

    Maßstab bei der Beurteilung der Besorgnis der Befangenheit eines abgelehnten

  • BVerwG, 23.10.2007 - 9 VR 19.07

    Richterablehnung; Besorgnis der Befangenheit; Ablehnungsgesuch;

  • BVerwG, 20.10.2011 - 9 B 84.11
  • BVerwG, 17.10.2011 - 7 PKH 18.11
  • BVerwG, 20.10.2011 - 9 B 85.11
  • BVerwG, 20.10.2011 - 9 B 86.11
  • BVerwG, 23.10.2007 - 9 VR 21.07

    Richterablehnung; Besorgnis der Befangenheit; Ablehnungsgesuch;

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.02.2019 - 19 A 773/18

    Voraussetzungen für ein nicht vorschriftsmäßige besetzes Gericht im Sinne des §

  • BVerwG, 22.08.2000 - 2 B 47.00

    Voraussetzungen für eine Bewilligung von Prozesskostenhilfe - Aussicht der

  • BVerwG, 14.06.1991 - 4 C 19.91

    Voraussetzungen für eine Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

  • VGH Bayern, 21.03.2019 - 13 S 19.164

    Ablehnung von Mitgliedern eines Spruchausschusses wegen Befangenheit oder eines

  • VGH Bayern, 05.02.2019 - 13 S 19.14

    Erfolgloses Ablehnungsgesuch gegen Mitglieder des Spruchausschusses im

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